Der Ursprung des traditionellen Besens war vermutlich schon zur Zeit von Karl dem Großen, in den Wohnzimmern der hiesigen Winzer. Sicherlich etwas anders, aber trotzdem sehr regional, fand am Wochenende der Clubhaus Besen beim SCA statt. Auch dieser Besen wurde von Corona nicht verschont, und musste deshalb drei Jahre pausieren. Vielleicht war auch das einer der Gründe weshalb aus den ursprünglich 45 Plätzen am Ende dann doch 60 wurden. Ein weiterer Grund war sicherlich das tolle Essen von Sven und seinen Helfern. An dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an ihn, Martina, Gudrun, Sandra, Dany, Andy und Stephan, die die Gäste den kompletten Abend rundum versorgt haben.

Nach Schmalzbrot und Lachsschinkenbrot zur Begrüßung standen drei Menüs zur Wahl:

Von der traditionellen Schlachtplatte mit Sauerkraut über hausgemachte Maultaschen mit Kartoffelsalat bis hin zu Schweinelendchen mit Sauerkraut und Klos, für diejenigen, die es nicht ganz so traditionell mochten.

Zum Nachtisch wurde Erdbeermouse gereicht und für die, die gegen später wieder Platz im Magen hatten, gab es dann noch eine Käseplatte.

Ganz anders als sonst am Sportplatz üblich gab es dieses Mal kein Bier. Auch hier wurde darauf geachtet, dass nur traditionelles aus der Region im Glas landet. Mit Most, Wein und Saft aber auch dem ein oder andren Schnaps wurde der Abend feucht fröhlich.

Musikalisch begleitet wurde unser Besen von der Band „die Liederlichen“, die für eine hervorragende Stimmung sorgten und von den Gästen lautstark unterstützt wurden.

Man kann also ganz Schwäbisch sagen, dass es eine “Mordsgaudi“ war!

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